Ach, nachdem ich seit einiger Zeit das Fermentieren für mich entdeckt habe, will ich dieses Rezept gerne auch mal kommentieren.
Ich habe mittlerweile gelernt, dass es sinnvoll ist, das Kraut nur ein bisschen einzuschneiden und dann zu reißen. Dadurch bleiben die Blätter eher zusammen, man hat weniger Kleinteile.
Die Viertel wasche ich unter fließendem Wasser. Das hat nicht nur den Vorteil, dass möglicher Schmutz entfernt wird. Durch das Wasser an den Blättern hält das Salz weitaus besser.
Gochugaru bekomme ich hier nicht, und ich will es auch nicht bestellen. So habe ich mittlerweile eine andere Form der Würzung gefunden. Beim „Türken meines Vertrauens“ kaufe ich Peperoni, dazu kommen ein bisschen Chili und Paprikapulver – die Gewürze werden mit den anderen Zutaten püriert.
Eins noch. Ich bin ganz bestimmt niemand, der großartig an alternative Medizin etc. glaubt. Huch, was hat das jetzt mit Kimchi zu tun?
Nach einem Auslandsaufenthalt hatte ich monatelang Probleme mit meiner Darmflora, kein Medikament aus der Apotheke, kein Arzt konnte mir helfen. Es waren Kimchi und anderes, fermentiertes Gemüse, wodurch dieses Problem endlich gelöst wurde…